Das erste Buch von Esther Vilar Der dressierte Mann, welches damals die Feministinnen in Rage brachte, war ein riesiger Erfolg.
Der Roman Eifersucht, dreht sich um die Sorgen und Nöte der betrogenen Ehefrau und der betrogenen Geliebten. Es geht um die Eifersucht, die auch Gemeinsamkeiten unter den Betroffenen schafft. Erzählt wird eine herrlich zwiespältige Geschichte. Sie spielt in einem Hochhaus. Das sorgt für Spannung und Konflikte.
Vier Personen, die mit drei Faxgeräten kommunizieren, sind darin verwickelt. Es dreht sich alles um Lazlo, einen erfolgreichen Anwalt, im besten Alter Mitte 50 und seit achtzehn Jahren glücklich mit Helen verheiratet. Als Nebenbuhlerin greift Yana mittels Fax in das Geschehen ein. Sie hat als Architektin das Haus mit gebaut und kennt das Geheimnis einer Penthouse-Wohnung, das sie schamlos ausnutzt, um die arme Helen wie in einer Peep-Show von der Untreue ihres Mannes zu überzeugen. Doch die Strafe folgt auf dem Fuß. Die vierzigjährige Yana verliert Lazlo an die fünfundzwanzigjährige Studentin Iris. Aber auch das geht nicht gut ...
Esther Vilar erzählt davon so pointiert, mit Witz und hintergründigem Humor, daß man seine helle Freude hat. Auf leichte Art werden ebenso einfache wie brutale Wahrheiten gesagt.
Inszeniert wird das Stück durch den Regisseur Urs Blaser, bekannt durch sein Theater „Kammerspiele Seeb“
Helen
Yana
Iris
Regie
Regieassistenz
Produktionsleitung
Kostüme/Modistin
Musik
Werbung
Grafisches Konzept
Monika Früh
Martina Stach
Noëmi Fretz
Urs Blaser
Peter Müller
Reto Bucher
Silvia Schumacher
Markus Merz
Rolf Weber / Käthi Hediger
Michi Köng